Wandern mit dem Nostalgiewanderstock

Der Wanderstab bzw. Bergstock (Steglstecken, Toggelstecken oder auch nur Wanderstecken genannt) aus Nussweide wurde schon in Urzeiten von Säumern,  Jägern und Wilderern verwendet. Mit einer Metallspitze oder einem Messer am oberen Ende war er sogar als Waffe in Gebrauch.

Wie so vieles ist dieses seit Jahrtausenden angewendete Hilfsmittel, wie wir meinen, zu Unrecht in Vergessenheit geraten. 

Das Wandern mit dem Nostalgiewanderstock bietet viele Vorteile:

  • Beim Bergaufgehen: Eine Hand wird üblicherweise am Stock belassen, die zweite Hand ist frei, um sich eventuell wo festzuhalten. Bei Bedarf: Der schräg gestellte Stock dient als verlängerter Arm oder als "drittes Bein" - man kann sich damit perfekt abstützen und emporhebeln - eine effektive Steighilfe.
  • Mit dem Nostalgiewanderstock schwingt man sich sanft über unwegsame Pfade und Steige, somit treten die Füße sanft, ohne Ruck und Druck, auf sicheren Boden auf. Das schont die Gelenke.
  • Beim Bergabgehen können über den Stock enorme Kräfte abgeleitet werden, was Knie und Fußgelenke entlastet. Ein Stolpern ist nahezu unmöglich, da man sich optimal abstützemn kann.
  • Nebenbei ist es auch noch eine gesellschaftliche Belustigung.
 

Unsere Nostalgiewanderstöcke im Einsatz bei einer Nostalgiewanderung zum Guttenberghaus

 
 

Wie kommt man zu einem Nostalgiewanderstock?

Einen Nostalgiewanderstock kann man sich leicht selbst herstellen oder in einem Premium Wanderhotel ausborgen.

Nussweiden findet man am häufigsten in den Bachläufen. Nussweidenholz ist sehr biegsam, ein Abbrechen ist bei einer normalen Belastung sehr gering.

Man sucht sich eine möglichst gerade, aufrecht gewachsene Weide, der untere Schnitt mit mindestens 3 bis 4 cm Durchmesser, in der Länge ca. 2,20 m (je nach Körpergröße und Gewicht).
Man putzt und schleift sich diesen Stock gut griffbereit zu. Am unteren Ende steckt man ein Leichtmetallhülse mit einer Länge von ca. 10cm über. Diese Hülse muss einen guten Halt haben. In der Mitte der Hülse bohrt man ein Loch, das ca. 10 cm lang in den Kern des Stocks geht und dreht eine lange Schraube quasi als Verlängerung des Stocks rein. Der Schraubenkopf wird anschließend abgesägt und zu einer Spitze gefeilt - damit bekommt der Stock Haftung im Boden.

Kosten: bei Selbstherstellung fast Null.

 
 

Gehen mit dem Bergstock

Vor ca. 10 Jahren wurde ein neuartiger Doppel-Teleskop-Bergstock auf den Markt gebracht, der von Jung und Alt vom einfachen Spaziergang bis zur alpinen Wanderung verwendet werden kann. Bei einer richtigen Anwendung kann man bei einer Tageswanderung je nach Gelände, besonders bergab, seine Fußgelenke um bis zu 8 Tonnen entlasten.
Das ist bei richtiger Anwendung mit unserem Nostalgiewanderstock genauso möglich.

 
 
 
 
 
 
 

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