Barrierefreie Wanderungen für Rollstuhlfahrer mit Helfern

Tourenempfehlungen der Premium-Wanderhotels

Mindestens 1-3 Helfer nötig

 
 

Planairundweg – ca. 1 h ohne Rolli

Auffahrt auf die Planai entweder mit dem Auto oder mit der Gondel. Bei der Gondel muss man jedoch beachten ob der Rollstuhl hineingeht oder man die Person im Rollstuhl heraussetzen muss und den Rollstuhl zusammengeklappt nach oben fährt. 

Empfehle den Rundweg beim Planaihof zu starten, bzw. wenn der Schnee weg ist beim Skiweg von der Weidmoosalm Richtung Mitterhaus, da es dort relativ flach ist und es eine Forststraße gibt (das hat uns ein Liftler gesagt – haben es selbst noch nicht ausgetestet). Der Weg ist mit dem Rollstuhl befahrbar aber man benötigt auf jeden Fall einen oder mehrere Helfer, da es immer auf und ab geht. Ich empfehle weiters Bandschlingen am Rollstuhl zu befestigen, damit dieser bei den Bergabstücken nicht davon rollt. 

Wenn man den Skiweg nimmt, geht man bis zur Kreuzung wo man auf den tatsächlichen Planairundweg stößt.

 
 

Schmelzofenrunde – ca. 40 min ohne Rolli

Wir empfehlen das Auto bei der Holdalm abzustellen und den Weg zuerst in Richtung Schmelzofen zu beginnen. Dort ist ein etwas holpriger Weg, aber dieser ist mit Hilfe auf jeden Fall machbar. Vom Schmelzofen weg Richtung Wehrhofalm geht es ein Stück steil bergauf, wobei man wieder mindestens 1 oder mehrere Helfer benötigt. Wir empfehlen auch wieder Bandschlingen am Rollstuhl anzubringen, damit man ihn leichter nach oben zieht. Der Weg von der Wehrhofalm zurück zur Holdalm ist relativ flach und sicher mit einem Helfer machbar. (Der Weg startet neben dem Moosmandlweg).

Als Alternative für das steile Stück kann man auch auf der Straße von der Holdalm zur Wehrhofalm gehen und dann den Weg zurück wieder auf dem flachen Stück des Schmelzofenweges. (Also nicht beim Schmelzofen vorbei)

 
 

Gumpental – Schmiedalm – ca. 40 min ohne Rolli von der 2. Kurve auf der Schotterstraße – neben Schranken

Wir empfehlen bis zum Schranken zu fahren. Danach geht es relativ flach, bis auf ein kurzes Stück das etwas bergauf geht, bis zur Schmiedalm. Der Weg ist außerdem sehr gut befahrbar, da keine große Steine und Wurzeln auf der Straße sind. Für den Weg benötigt man aber trotzdem mindestens einen Helfer. Eher weniger für E-Rollis zu empfehlen, da einige Weideroste auf der Strecke sind.

 
 

Bodenseerunde – ca. 30 min ohne Rolli

Bis zum Forellenhof ist der Weg asphaltiert und mit einem Helfer befahrbar. Rund um den Bodensee ist ein Forstweg der gut zu befahren ist. Auf der linken Seite des Sees (Blickpunkt vom Forellenhof zum See) geht es ein kurzes Stück bergauf. Dafür benötigt man auf jeden Fall Hilfe von mindestens einer Person. Desweiteren ist eine Brücke über einen Bach. Darüber kann man mit einem normalen Rollstuhl gut fahren. (Sie ist aber nicht sehr breit – Achtung bei sehr breiten Rollstühlen).

 
 

Hauser Kaibling – Kaibling Alm – ca. 35 min ohne Rolli

Auffahrt mit der Tauerngondel von Haus weg. Die Tauerngondel ist leider nicht barrierefrei. (Zugänge zur Gondel Tal und Mittelstation) Die Gondel ist außerdem sehr schmal, es passt aber ein Rollstuhl hinein. Man kann mit der Gondel mit dem Rollstuhl fahren wenn man mindestens 1 – 2 Helfer hat und das Liftpersonal auch mithilft. Der Weg von der Tauerngondel zur Kaiblingalm ist sehr gut befahrbar. Es ist relativ flach bis auf die letzten 50 Meter wo ein kleiner Anstieg zur Hütte ist. Man benötigt aber auf jeden Fall einen Helfer.

 
 

Kleinsölk – Schwarzensee – ca. 40 min ohne Rolli

Vom Parkplatz Breitlahnalm bis zum Schwarzensee geht der Weg relativ flach hinein. Man benötigt aber mindestens einen Helfer. Den See kann man mit dem Rollstuhl leider nicht umfahren, aber man kann auf einer Seite entlang gehen.

 
 

Bergabwandern von der Dachsteingondel Talstation zur Brandalm und weiter Richtung Ramsau – ca. 40 min ohne Rolli

Das erste Stück geht man auf der vielbefahrenen Dachsteinstraße bis zur Abzweigung zur Brandalm. Der Weg von dort bis zur Brandalm ist eine sehr holprige Forststraße. Dabei benötigt man auf jeden Fall mindestens drei Helfer, die den Rollstuhl zurückhalten. Wir empfehlen am Rollstuhl Bandschlingen anzubringen um diesen gut zurückhalten zu können. Von der Brandalm bis nach Ramsau ist der Weg nicht mehr ganz so holprig aber steil.

 
 

Bergabwandern bei der Talbachklamm – ca. 20 min ohne Rolli

Die Talbachklamm hinunter ist etwas steil, daher empfehlen wir mindestens 2 – 3 Helfer um den Rollstuhl mit Bandschlingen zurück zu halten.

 
 

Märchenweg in Rohrmoos – ca. 25 min ohne Rolli

Wir empfehlen den Weg von der Bushaltestelle Prims hinunter zum Schwaigerhof zu gehen. Von dort geht es nur bergab und gerade. Derzeit ist das letzte Stück nicht zu begehen, da eine Baustelle ist. Der Weg ist nur mit Kindern zu empfehlen.

 
 

Reiteralmsee – ca. 5 min ohne Rolli

Man kann am Dienstag und Freitag mit dem Preunegg Jet auf die Reiteralm fahren. Die restliche Zeit kann man mit dem Auto bis zur Gasselhöh Hütte fahren und von dort direkt um den Reiteralmsee gehen. Die Runde ist sehr kurz max. 10 Minuten um herum zu kommen. Zum Einkehren empfehlen wir die Gasselhöh Hütte, da diese direkt neben dem Parkplatz und der Bergstation des Preunegg Jets liegt.

 
 

Karbachweg – ca. 35 min ohne Rolli

Wir empfehlen diesen Weg von der Gub Richtung Winterer zu beginnen. Dort geht man zuerst ein Stück entlang der Sommerrodelbahn, also Achtung Rodler. Es sind einige steile Stücke von ca. 300 – 400 Meter zu bewältigen. Danach geht es halbwegs geradeaus. Dann geht man zuerst über die 32er und dann die 33er Piste bis zur Sunjet Piste, dann geht es bergab und man kommt wieder zur Gub zurück.

 
 

Ursprungalm Rundweg – ca. 25 min ohne Rolli

Man startet den Weg hinter der Ursprungalm – bei der Wegschild Rundweg Richtung rechts. Der Weg ist relativ flach mit einigen kleinen Stücken bergauf und bergab. Man muss über einige kleine Bäche drüber fahren.

Alles in allem ist der Weg mit 1 – 2 Begleitpersonen machbar.

 
 

Forstweg vom Ursprungalm Parkplatz weg – ca. 1 h ohne Rolli hin und retour

Der Weg beginnt links neben dem Ursprungalm Schranken. Das erste Stück geht etwa 200 Meter bergauf. Danach geht eine schöne Forststraße gerade aus bis leicht bergauf. Man kann den Weg bis zur Abzweigung Richtung Hochwurzen mit dem Rollstuhl gehen, muss dabei aber einige kleine Bäche überqueren.

Der Weg ist mit mindestens 1 – 3 Begleitern möglich. Wir empfehlen Bandschlingen an den Rollstuhl anzubringen um den Weg sicher zu bestreiten.

 
 

Spaziergang durch die Ramsau auf der Panorama-Allee West

Schöner, sonniger und fast eben verlaufender Panoramaweg. Vom Veranstaltungszentrum zunächst zur evangelischen Kirche, am Friedhof vorbei Richtung Knollhof. Ein schöner, breiter und kinderwagengerechter Wiesenweg führt durch den Lärchenwald zum Grahhof (ältester, im Salzburger Baustil erhaltener Bauernhof) und eben weiter, entlang von Vogelbeer- und Ahornalleen bis zur Dachsteinstraße Mautstelle. Dazwischen gibt es immer wieder sehr schöne Ausblicke in die Bergwelt der Schladminger Tauern (dominant ist die Steirische Kalkspitze) und auf die Südflanke der Scheichenspitze, sowie auf das Dachstein Dreigestirn (Hoher Dachstein, Mitterspitz und Torstein). Am Bach abwärts bis zum Knoten Tannenweg am Fuße des Rittisberges, links am Spaziergang durch die Ramsau auf der Panorama-Allee West Tannenweg am Waldrand entlang über "Ramsau Beach" (Badesee) zurück nach Ramsau Ort.

Wir empfehlen 1 – 2 Helfer mitzunehmen.

 
 

Sonnenalm – ca. 1,5 Stunden mit Rolli hin

Zur Sonnenalm geht eine gute Schotterstraße vom Schlepplift am Rittisberg. Der Weg ist nur mit leichten Rollifahrern und vielen starken Helfern (mindestens 3 Leute pro Rolli) zu empfehlen da die Straße teilweise sehr steil ist. Wir empfehlen deshalb auf jeden Fall Bandschlingen zum Ziehen zu befestigen. Die Strecke ist machbar, aber sehr anstrengend, auch mit Kindern im Rollstuhl.

 
 

Waldhäuslalm über Sondlalm bis Riesachwasserfall Parkplatz – Gehzeit ca. 1 Stunde ohne Rolli

Nach der Waldhäuslalm geht es nach rechts weg über die Brücke Richtung Sondlalm. Bis dorthin geht es relativ flach dahin. Erst das letzte Stück vor der Alm geht ca. 100 Meter bergab. Nach der Hütte geht es ein kurzes Stück bergauf und dann ein etwas längeres Stück bergab. Danach geht es wieder halbwegs gerade bis zur Angererbrücke. Von dort kann man noch ein kurzes Stück auf dem Waldweg gehen bevor man auf eine schmale Holzbrücke kommt. Vor dieser geht es ca. 3 Meter extrem steil bergauf. Nach dieser Brücke kann man auf der Straße bis zum Riesachseewasserfall Parkplatz gehen. Anschließend kann man entweder zu Fuß zurück (Bitte beachten!! Beim Rückweg muss man vor und nach der Sondlalm steile Stücke überwinden) oder mit dem Bus fahren.

Wir empfehlen mindestens 1 – 3 Helfer und Bandschlingen für das Ziehen auf den steilen Stücken.

 
 

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